on reparle du droit de vote “national”

Au moment où est célébrée la nouvelle constitution qui proclame ( nous sommes en 2023 !) que « les Luxembourgeois sont égaux devant la loi » au moins deux voix qui voient plus loin:

Fernand Etgen, président de la Cambre des Déoputés lors des commémorations à Ettelbruck

selon le Wort du 2 mai 2023 : Chamberpräsident Fernand Etgen zog in seiner Rede Parallelen zwischen 1848 und heute und warf dabei auch die unangenehme Frage auf, wie repräsentativ für das Land das Parlament heute überhaupt noch sei. Viele Nicht-Luxemburger, die aber zum Wohlstand des Landes beitragen, in Luxemburg ihre Steuern zahlen und ihre Kinder zur Schule schicken, sind vom Wahlrecht ausgeschlossen. Etgen erntete für seine Bemerkung Applaus, statt aber die Frage noch etwas zu vertiefen, verwies er nur auf die neuen Formen der Mitbestimmung, die in der neuen Verfassung, die im Juli dieses Jahres in Kraft treten wird, vorgesehen sind.

Patrick Dury , président du LCGB le 1er mai (selon le Quotidien du 2 mai 2023 :(..)  La cohésion sociale ne pourra, selon le LCGB, être maintenue que notamment par un accès pour tous au monde numérique ou encore le droit de vote ou le vote obligatoire pour tous les habitants du Luxembourg. «Une démocratie ne peut se satisfaire d’une situation où seule une minorité déciderait de la composition de notre Chambre des députés.»

pour le Wort du 2 mai : Wahlrecht für alle

Weitere Forderungen des LCGB-Präsidenten waren das Wahlrecht für alle in Luxemburg ansässigen erwachsenen Bürger, ein besserer Zugang zur digitalen Welt für alle Arbeitnehmer, eine bessere Bildung und ein besseres Zusammenspiel zwischen Luxemburgern und Ausländern, „um die soziale Kohäsion und den sozialen Frieden im Land zu festigen“.