Votre panier

Hariko in Esch

Der Zusatz „Art“
AL ESCH Das Kulturprojekt Hariko ist in die Minettemetropole gezogen

Hariko, das soziale und integrative Kulturprojekt
der „Croix-Rouge“ für Jugendliche, ist vor drei Wochen von Bonneweg nach Esch gezogen, wo es sich auf Wunsch der Stadtverwaltung in ein Kunstprojekt verwandelt hat. Doch das Haus in der rue de l’Eglise stellt nur eine vorübergehende Bleibe dar. Anfang 2020 soll Hariko in das einstige Friedensgericht am Brillplatz einziehen.

tageblatt 25. September 2018

Hariko s’installe à Esch

Le centre culturel a quitté Bonnevoie pour rejoindre la Métropole du fer, où il a pris ses quartiers dans la rue de l’Église.

Le Quotidien 28 septembre 2018

Ein Neuanfang im Süden

Kulturprojekt Hariko ist mit seinen Kunstworkshops von Bonneweg nachEsch/Alzette umgezogen

Luxemburger Wort 28. September 2018

Freiwilliges Engagement mit Geflüchteten als Beitrag zur Integration in Kommunen

Das Projekt « Perspektive Teilhabe »

– Unterstützung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit – Ermöglichung von gesellschaftlicher Teilhabe für Geflüchtete« wird von Minor

– Projektkontor für Bildung und Forschung seit April 2016 umgesetzt und ar- beitet bis Sommer 2019.

Durch Analysen, Schulungen und Vernetzungsaktivitäten werden die Potenziale des Konzeptes der gesellschaftlichen Teilhabe und der politischen Bildung für Freiwillige in der Arbeit mit Geflüchteten entwickelt. »Perspektive Teilhabe« wird durch die Bundeszentrale für politische Bildung und die Robert Bosch Stiftung gefördert.

Hier das Papier

Mehr Informationen unter https://minor-kontor.de/de/projekte/perspektive-teilhabe.

Thema Integration im « Fluter » der BZPB

Die Bundeszentrale für politische Bildung brint das Thema INTEGRATION in ihrem Heft Fluter zu Sprache.

Man kann  Fluter kostenlos abonnieren

 

Einwanderungsland Deutschland.

Mehr als 19 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben hier.

Zeit für eine selbstbewusste Bestandsaufnahme: Wo ist Integration gelungen, worauf lässt sich aufbauen, wo ist eine Neubestimmung nötig? Probleme sollen nicht kleingeredet werden.

Die Frage ist: Wollen wir eine homogene geschlossene Gesellschaft oder eine offene vielfältige, die Konflikte auszutragen lernt? Und wer ist das überhaupt, „wir“?

Fluter

Integration durch Kultur

Fördergeld für „Mir wëllen Iech ons Heemecht weisen“

Luxemburg. Zur Begrüßung ging es heimatbezogen zu – mit „Quetschekraut“ und „Quetschentaart“, worauf dann Serge Tonnar die erste Strophe vom „Feierwon“ anstimmte. Damit wollte er den Namen der Vereinigung „Mir wëllen Iech ons Heemecht weisen“ erklären – ein Vers aus dem nationalistisch-patriotischen Lied, das man auf keinen Fall den Nationalisten und selbst ernannten Patrioten überlassen möchte, gab dem Verein, der sich um die Flüchtlinge bemüht, den Namen.

2015, als viele syrische und irakische Flüchtlinge nach Luxemburg kamen, und daher die Anlaufstellen dermaßen überfordert waren, dass die nicht mal die Anrufe freiwilliger Helfer, die eine Hand anpacken wollten, beantworten konnten, hat der Musiker Serge Tonnar „Mir wëllen Iech ons Heemecht weisen“ gegründet. Das Ziel des Vereins: Mithelfen bei der Integration von Menschen auf der Flucht, dies vor allem mit Musik, Gesank und Kinderprogrammen, aber auch mit einigen großen kulturellen Projekten für ein besseres gegenseitiges Verständnis, wie etwa die „Love Letters from Luxembourg“.

Unterstützt wurden Tonnar und seine Mannschaft zunächst von der „Oeuvre Grande-Duchesse Charlotte“, da man aber der Meinung war, die Gesellschaft müsse die Kosten für die Integration der Flüchtlinge tragen und nicht alleine die Philanthropie, hat Tonnar diese Hilfe abgelehnt, bekam zwischendurch Geld von der Stiftung Losch und der Stadt Luxemburg und wird nun seit Ende Juli über eine Konvention mit dem Kulturministerium gefördert. 20 000 Euro für 2018, 30 000 für 2019 und 50 000 Euro für 2020.

„Wir kümmern uns vor allem um Flüchtlinge, die neu ins Land kommen“, so Tonnar, und auch wenn die Begrüßung von Flüchtlingen nicht mehr medial von der Politik in Szene gesetzt wird, so seien die Flüchtlingsheime immer noch gefüllt: Viele kämen heutzutage aus Afrika, Eritrea, dem Sudan, sagte Tonnar. Die Vermittlung von Arbeit sei noch immer ein schwieriges Thema, man versuche deshalb auch, über die Kulturszene Flüchtlingen Arbeit zu vermitteln.

Das Programm der weiteren Veranstaltungen der Vereinigung findet man auf deren Webseite. mt

www.onsheemecht.lu

Luxemburger Wort 11. September 2018

Réfugiés: il n’y a pas de problèmes

Le Quotidien 11.09.1018 

Arrivée de 5 DPI depuis Malte dans le cadre de la relocalisation

Le dimanche, 9 septembre 2018, cinq demandeurs d’asile – quatre Erythréens et un Somalien – sont arrivés au Luxembourg depuis Malte dans le cadre de la relocalisation.

Il s’agit de l’aboutissement d’une opération de relocalisation menée en réponse à l’appel à solidarité exprimé par la République de Malte suite à l’arrivée, le 15 août 2018, de 141 migrants à bord du navire humanitaire Aquarius au port de La Valette. Le Luxembourg, à l’instar de cinq autres Éats-membres de l’Union européenne, a répondu favorablement à cet appel, en s’engageant à accueillir cinq migrants de l’Aquarius.

Des représentants de la Direction de l’Immigration du ministère des Affaires étrangères et européennes et de l’Office luxembourgeois de l’accueil et de l’intégration (OLAI), administration sous tutelle du ministère de la Famille et de l’Intégration, ont accueilli les personnes à l’aéroport. Préalablement, au cours du mois d’août, des représentants de la Direction de l’Immigration s’étaient déplacés à Malte pour y mener des entretiens, afin d’identifier les migrants ayant manifestement besoin d’une protection internationale.

Il est prévu que les demandeurs de protection internationale relocalisés parcourent au Luxembourg la procédure d’asile telle que prévue par la loi du 18 décembre 2015 relative à la protection internationale et à la protection temporaire.

L’OLAI s’occupera de l’accueil et de l’encadrement social de ces personnes et les soutiendra dans leurs démarches de la vie quotidienne tout au long de la procédure de leur demande de protection internationale.

 

Communiqué par la Direction de l’immigration / ministère des Affaires étrangères et européennes 

9 septembre 2018