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Esclaves aux portes de l’Europe

Esclaves aux portes de l’Europe

Focus du Luxemburger Wort du 3 février 2018 par Gaston Carre

Un cimetière de sable

Au Niger se croisent les migrants du Sud et les revenants du Nord

Retour à l’âge des califs

En Lybie, des actions d'”exfiltration” de migrants exposés à l’esclavage

L’Europe et le Luxembourg mis en accusation

Esclavagisme en Lybie: la réaction de Médecins sans frontières

 

Life After Trauma: The Mental-Health Needs of Asylum Seekers in Europe

In the wake of the 2015-16 European migrant and refugee crisis, mental health has emerged as a critical issue—not only for the well-being of asylum seekers who may have experienced trauma, but for the outcomes of their protection claims and the integrity of the processing system itself. Many of these asylum seekers suffer from conditions such as depression and post-traumatic stress disorder (PTSD), having lived through traumatic events before they set off on their journey, along the way, or both. Human Rights Watch described the mental-health situation among protection seekers in Greece as a “silent crisis” threatening the entire asylum system. Although asylum law in the European Union recognizes the importance of providing mental-health care, in practice individual Member States—overwhelmed by processing large numbers of asylum seekers—have found it difficult to detect and treat these conditions.

Migration Policy

“Die EU-Flüchtlingspolitik steuert auf ein Scheitern zu”


Luxemburgs Außenminister übt scharfe Kritik an der mangelnden Solidarität einiger EU-Länder. Zwei Drittel aller Asylentscheidungen werden in Deutschland getroffen.

Luxemburgs Außen- und Europaminister befürchtet ein vollständiges Scheitern der europäischen Flüchtlingspolitik. “Innereuropäisch steuert die EU in der Flüchtlingspolitik auf ein völliges Scheitern und Versagen zu”, sagte Jean Asselborn der Passauer Neuen Presse. Weil Staaten wie Polen und Ungarn den anderen EU-Ländern die Solidarität in der Flüchtlingskrise verweigerten, werde es kaum noch gelingen, diese Aufgabe gemeinsam zu lösen.

Zeit online 4 Dezember 2017

Filipo Grandi et Dimitris Avramopoulos

Zur Dringlichkeit der Bildung für Flüchtlinge

STANDPUNKT Filipo Grandi. Commissaire des réfugiés des Nations UNies (UNHCR)  tageblatt 16. Oktober 2017

Der UN-Flüchtlingskommissar fordert,
dass die internationale Gemeinschaft ihren Worten jetzt Taten folgen lassen muss

 

„Migration ist ein Puzzle mit vielen Teilen“

Dimitris Avramopoulos, EU-Kommissar für Inneres, über die Herausforderungen und Erfolge in der Flüchtlingsfrage

INTERVIEW: DIEGO VELAZQUEZ, Luxemburger Wort 17. Oktober 2017

Dimitris Avramopoulos hat sicherlich einen komplizierten Job. Als Migrations-, Innen- und Sicherheitskommissar der EU ist er der Mann, der Lösungen zu Europas umstrittensten Fragen finden muss: Personenfreizügigkeit, Terrorismus und die Flüchtlingskrise. Die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU ist das sichtbarste Element dafür: Von den 160 000 Schutzsuchenden, die es EU-weit zu verteilen galt, sind bislang nur 35 000 umverteilt worden. Trotz des heftigen Widerstands einiger europäischen Regierungen versucht der griechische Konservative, an seinem Kurs festzuhalten und eine umfassende und offene Migrationspolitik für Europa zu entwerfen. Im LW-Interview plädiert Avramopoulos für mehr legale Migrationswege Richtung Europa und gegen den Einsatz negativer Hebel bei der Zusammenarbeit mit Drittstaaten. Gleichzeitig wirbt er für Nuance, Geduld und Weitsicht.