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10 ans après le référendum de 2015 : pour une refondation du contrat démocratique luxembourgeois

Il y a dix ans, les électeurs luxembourgeois rejetaient par référendum l’octroi du droit de vote aux résidents non-luxembourgeois et aux jeunes à partir de 16 ans. Une décennie plus tard, force est de constater que cette décision continue d’alimenter un déficit démocratique majeur dans notre pays.

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Migration et asile en 2024

Le topo selon AI

En 2024, le Luxembourg a connu une année significative en matière d’asile, d’immigration et d’accueil, marquée par l’augmentation du nombre de titres de séjour délivrés et l’ouverture d’une « Maison Retour » pour l’accompagnement des personnes en situation irrégulière. L’année a également été caractérisée par un record mondial de décès de migrants, notamment en Asie, en Afrique et en Europe, soulignant les dangers des routes migratoires.

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Auszüge aus Luc Friedens Rede zur Lage des Nation

Luxemburger Wort 13. Mai 2025

Auszüge aus dem LW Ticker

Förderung der freiwilligen Rückkehr zur Wahrung der Integrationskapazitäten

Seit September 2024 existiert die „Maison du Retour“, die den betroffenen Personen psychosoziale Unterstützung bietet und eine würdige, nachhaltige Reintegration in ihr Herkunftsland fördert. Die Zahlen zeigen, dass diese Strategie effektiv ist, da mehr freiwillige Rückkehrer als erzwungene Rückführungen verzeichnet wurden. Im Vergleich zu 2022 hat die Regierung die Gesamtzahl der Rückführungen mehr als verdoppelt, um die Integrationskapazitäten der Gesellschaft zu wahren.

Migrationspolitik mit Herz und Verstand

Die Migration müsse „op enger Politik mat Häerz a Verstand baséieren“. Das Asylrecht solle garantiert bleiben, da es ein zentrales Element der Werte von „Oppenheet a Mënschlechkeet“ ist. Gleichzeitig müsse illegale Migration bekämpft und „déi Leit déi illegal an d’EU kommen, mussen erëm ausgewise ginn“. Die Bevölkerung wolle denjenigen helfen, die vor Krieg flüchten, aber bei einer Überforderung des Systems riskiere man das Vertrauen in die Gesellschaft zu verlieren. Daher sei eine „responsabel Immigratiounspolitik mat engem kloren, fairen an objektive Kader“ notwendig.

Ausländische Talente anziehen

Luxemburg müsse „qualifizéiert a motivéiert Mataarbechter“ anziehen, sowohl durch die eigene Ausbildung als auch durch internationale Talente. Deshalb investiere man in die „Berufsausbildung“ und fördere Unternehmensinvestitionen. Neue Steuermaßnahmen sollen Talente aus dem Ausland anziehen, wobei in den kommenden Monaten „Strategien“ für spezifische Sektoren entwickelt würden. Dies führe zu „wirtschaftlechem Wuesstem“, was Arbeitsplätze schaffe und den Staat finanziell stärken würde.