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MIPEX Index des politiques d’intégration

MIPEX 2024 a été présenté le 1 juillet

à Monsieur le Ministre Max Hahn et son équipe

lors d’une conférence de presse

lors d’un échange avec des membres de la Chambre des Députés et des ONG

MIPEX Presentation Luxembourg_FR

 

MISE À JOUR DU MIPEX (*) PAR PAYS POUR LE LUXEMBOURG 2020-2024

Évolution des politiques

Au cours des cinq dernières années, le score MIPEX global du Luxembourg a diminué de 1 point sur l’échelle MIPEX qui en compte 100 . Cette tendance contraste avec les précédentes améliorations politiques, qui avaient permis une amélioration de +8 points du score MIPEX du pays en 2019. Elle reste néanmoins cohérente avec la relative stagnation des scores dans les États membres de l’UE, à l’exception de l’Espagne, du Portugal et de l’Allemagne. Alors qu’au Luxembourg les ressortissants de pays tiers bénéficient de politiques ciblées pour accroître leur participation aux processus politiques, leurs possibilités de participation politique sont réduites depuis la suppression du Conseil national pour les Etrangers (CNE). En revanche, l’accès au marché du travail luxembourgeois a été facilité pour les immigrants non européens grâce à l’introduction d’une nouvelle loi facilitant l’accès au marché du travail pour les membres de la famille des immigrants non européens et des demandeurs d’asile. Des changements positifs et négatifs ont été observés dans la fourniture de services de santé aux immigrants ; un projet pilote sur l’accès universel aux soins de santé est actuellement financé par le gouvernement luxembourgeois, mais les migrants sans papiers sont confrontés à des obstacles croissants en matière d’accès aux soins.

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„Meine Friedenstaube hat viel gelitten“

in : Luxemburger Wort 26. Juni 2025         Zusammenfassung

Die aktuelle Regierung kritisiert sie scharf, den Luxembourgish Peace Prize hat sie erst abgelehnt. Chiche-Gründerin Marianne Donven über ihre Beweggründe

Marianne Donven, Ex-Staatsangestellte und Gründerin der Integrationsinitiative Chiche, übt scharfe Kritik an der aktuellen luxemburgischen Regierung – vor allem in der Flüchtlings- und Integrationspolitik. Sie beklagt wachsende Feindseligkeit gegenüber Geflüchteten und einen politischen Rechtsruck. Die frühere Unterstützung durch den Staat fehle heute, stattdessen drohe Geflüchteten Obdachlosigkeit.

Mit ihren Chiche-Restaurants bietet Donven Geflüchteten Arbeit, Stabilität und Integration – unabhängig von Herkunft oder Konfliktgeschichte. Menschen aus verfeindeten Ländern arbeiten dort friedlich zusammen.

Zwar wurde ihr persönlich der Luxembourg Peace Prize angeboten, sie lehnte jedoch ab – Chiche als Projekt erhält nun den Preis. Donven hofft auf mehr Aufmerksamkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Trotz globaler Krisen glaubt sie weiterhin an Frieden – wenn auch mit einer „verletzten Friedenstaube“.

Zwangsräumung ukrainischer Geflüchteter durch Rotes Kreuz (Luxemburg)

Zusammenfasung eines Artikels von reporter.lu   26.6.2025
  • Das Rote Kreuz beendet ein Wohnprogramm für ukrainische Geflüchtete – Bewohner sollen ausziehen, auch Härtefälle.

  • In mehreren Fällen droht die Organisation mit Zwangsräumungsklagen, obwohl sie nicht Eigentümerin der Wohnungen ist.

  • Betroffene, darunter ältere, kranke Menschen oder Familien mit Haustieren, sollen in Zeltunterkünfte mit teils schlechten Bedingungen ziehen.

  • Kritik kommt von Jurist:innen, Politiker:innen und Flüchtlingshelfern, die das Vorgehen als unmenschlich und rechtlich fragwürdig einstufen

Vertragsverletzungsverfahren gegen deutschen Alleingang an den Grenzen einleiten!

Ihre Exzellenz Frau Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission
Seine Exzellenz Herrn Magnus Brunner, Mitglied der Europäischen Kommission

Frankfurt / Wien / Prag / Luxemburg / Amsterdam / Bern / Brüssel, den 12.06.2025

Rechtsstaatlichkeit schützen: Vertragsverletzungsverfahren gegen deutschen Alleingang an den
Grenzen einleiten!

Sehr geehrte Frau Präsidentin,sehr geehrter Herr Kommissar,

wir, Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Deutschland, Österreich,
Tschechien, Luxemburg, aus den Niederlanden, der Schweiz und von der europäischen
Dachorganisation ECRE, wenden uns in großer Sorge an Sie. In unserer Arbeit für die Rechte von
Schutzsuchenden setzen wir uns täglich für Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte ein –
grundlegende Werte, zu denen sich die Europäische Union selbst verpflichtet hat und auf denen das
europäische Projekt aufbaut. Die aktuellen stationären Grenzkontrollen an deutschen Grenzen und
die dort stattfindenden Zurückweisungen von Asylsuchenden stehen im klaren Widerspruch zu diesen
Grundwerten und verstoßen gegen geltendes EU-Recht. Zusätzlich drohen Verletzungen des
völkerrechtlich verankerten Verbots der Nicht-Zurückweisung.

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Ein Referendum ist nicht für immer