Brisons la loi du silence !
Sous couvert, des travailleurs sociaux intervenant dans le domaine de la grande précarité
au Luxembourg dénoncent la situation qu’ils et elles vivent au quotidien
Sous couvert, des travailleurs sociaux intervenant dans le domaine de la grande précarité
au Luxembourg dénoncent la situation qu’ils et elles vivent au quotidien
Ce mercredi 19 juin 2024, le ministère de la Famille, des Solidarités, du Vivre ensemble et de l’Accueil a organisé la deuxième cérémonie de signature du “Gemengepakt” (pacte communal du vivre-ensemble interculturel) de l’année avec 5 communes, suivie de la remise officielle du “Guide du citoyen” à la commune de Colmar-Berg.
Le Conseil supérieur du vivre-ensemble interculturel sera élu le 12 juin prochain par plus de 1.000 frontaliers et résidents luxembourgeois.
Virgule, 22 avril 2024
Exit le Conseil national pour étrangers, bonjour le Conseil supérieur du vivre-ensemble interculturel. Au sein de cette nouvelle instance pourront siéger des résidents luxembourgeois comme des frontaliers, si tant est que ces derniers aient rejoint les commissions consultatives communales d’intégration (CCCI)
Seit Beginn des Jahres können sich Einwohner und Grenzgänger über das Integrationsprogramm am gesellschaftlichen Zusammenleben beteiligen. Ganz ausgereift ist das Angebot aber nicht
POLITIK / FLORIAN JAVEL/ LUXEMBURGER WORT / 22.MAERZ 2024
Den Bürgerpakt unterschreibt man nicht, man tritt ihm bei. Die Begrifflichkeit macht tatsächlich einen Unterschied. In einem Bericht aus dem Jahr 2021 spekulierte die OECD bereits darüber, dass das Vorgängerinstrument vom Biergerpakt, der Contrat d‘accueil et d‘Intégration (CAI), genau deswegen so wenig unterschrieben wurde. Denn wer einen „Vertrag“ unterschreibt, ist daran gebunden. Das wollen nur die wenigsten. Auch, wenn es sich beim CAI um ein freiwilliges Integrationsprogramm für Nicht-Luxemburger gehandelt hat.
Wer aktuell in den Flüchtlingsstrukturen auf seinen Asylbescheid wartet, könnte von der neuen Regierung künftig zur Kasse gebeten werden.
Der Formateur höchstpersönlich hat es gewollt. Die Zuständigkeit für Migration und Aufnahme von Asylsuchenden wurde zwei separaten Ressorts zugeteilt: Léon Gloden (CSV) für Migration und Max Hahn (DP) für die Aufnahmepolitik. Beide erben zu Beginn ihrer Amtszeit überfüllte Aufnahmestrukturen. Somit ist es kaum verwunderlich, dass es sich die neue Regierung zur Aufgabe macht, den Strukturen wieder mehr Luft zu geben.